«Das ist nichts für Leute mit Höhenangst», schreibt eine deutsche Influencerin in einem Beitrag. Ein Beitrag, der sie nun womöglich ein bisschen mehr kostet, als purer Mut und Abenteuerlust.

Denn das Foto, das sie in einem Pool mit krassem Ausblick im Berchtesgadener Land (im deutschen Bundesland Bayern) zeigt, wurde in einem Nationalpark aufgenommen. Und dieser ist nun sauer auf sie, wie auf Twitter zu lesen ist.

Weil Yvonne Pferrer offenbar nicht auf eine Mail des Parks antwortet, veröffentlichte eine Outdoor-Reisebloggerin ihr Anschreiben auf Twitter. «Lösche deinen Post, verzichte auf Wegbeschreibungen», heisst es. Mit ihren 1,2 Millionen Followern habe Pferrer eine hohe Reichweite und viel Einfluss. Das Team des Nationalparks befürchtet, dass die Natur, ausgelöst durch den Post, weiter zerstört wird. Schon jetzt werde dort Müll hinterlassen, unerlaubt campiert und Wege zertrampelt.

Das ganze hat sich natürlich auch als Instagram Story veröffentlicht – hier ein kleiner zusammenschnitt

Über 90’000 Likes gabs für diesen Post bereits.

Es ist doch witzig, dem Nationalpark passt die News nicht, aber dann ignoriert man diese Influencerin nicht, sondern macht öffentlich terror und dann schlägt der Streisand Effekt zu und dieses Foto geht viral. Gut (nicht) gemacht lieber Nationalpark